Verlorener Punkt bringt 1235 Euro 
Rotary Club Rodgau Präsident Christoph Müller(links) und Stiftungsschatzmeister Herbert Sahm (rechts) freuen sich über die Spende für das Hospiz. Kreisfußballwart Jörg Wagner (Mitte) überreichte aus der Benefizaktion „Der verschenkte Punkt” im Hospizgarten 1235 Euro. Foto: HSRR

Fußballkreis Offenbach ist generös

Das war ein schöner Besuch von Jörg Wagner, Sportkreisvorsitzender Offenbach und Kreisfußballwart. Er machte dem Hospiz am Wasserturm seine Aufwartung und brachte eine Spende von 1235 Euro für die Hospiz Stiftung Rotary Rodgau mit. Das Geld stammt aus dem Topf „Der verschenkte Punkt“ von den Kreisfußballern, nach einer Idee aus dem Jahr 1995/96. Damals wurde die Drei-Punkte-Regel im Fußball eingeführt. Bei einem Unentschieden bekam jede Mannschaft lediglich einen Punkt. Wer bekam den dritten Punkt?
Sabine Busch von der SV Germania Steinheim machte den Vorschlag, dass die ranghöchste Mannschaft eines jeden Vereins im Kreis Offenbach für jedes Unentschieden 5 Euro in den Spendentopf einzahlt, der anschließen gespendet wird. Zahlreiche gute Zwecke wurden in der Vergangenheit schon bedient. In diesem Jahr war die Hospiz Stiftung an der Reihe. Die Idee lässt sich ausbauen, schlug der neue Rotary Präsident Christoph Müller vor und Schatzmeister Herbert Sahm ergänzte, da bei den Bundesligavereinen die Summen höher ausfallen müssten, lässt sich damit etwas anfangen. Jörg Wagner will am Ball bleiben und sehen was sich machen lässt und versucht die Idee auf höhere Ebenen zu heben.