Touchdown für den guten Zweck
v.l.n.r.: Dieter Kley (SKG Rodgau), Dr. Nikos Stergiou (Vorsitzender der Stiftung), Tom Warm (1. Vorsitzender Rhein Main Oldstars Ladies), Alina Walter (SKG Rodgau), Dr. Philipp Geis (Stellvertretender Vorsitzender der Stiftung), Herbert Sahm (Schatzmeister der Stiftung), Claudia Bauer-Herzog (Hospizleiterin), Laura Waymire (SKG Rodgau), Ingo Klabers (SKG Rodgau), Markus Oelrich (SKG Rodgau)

Nach dem erfolgreichen 24-Stunden-Lauf stand eine weitere Benefizveranstaltung im Maingau-Energie-Stadion der S.K.G Rodgau an: Die Rodgau Pioneers Ladies aus der 2. Football-Bundesliga des Vereins spielten am 18. Oktober 2025 gegen die Rhein Main Old Stars Ladies. Alle Eintrittsgelder, Erlöse und Spenden an dem Tag wurden für das Hospiz am Wasserturm in Jügesheim gesammelt.

Frank Lortz, der Vizepräsident des Hessischen Landtages, übernahm die Schirmherrschaft des erstmaligen Events und war persönlich vor Ort. Für die 40 Football-Frauen der S.K.G und ihren Coach Markus Oelrich war dies der letzte Kick-off in dieser Saison. Neben vielen Football Fans kamen auch Familien und Freunde des Vereins zum Anfeuern. Kinder durften sich in der Hüpfburg auspowern und leckere Burger essen. Die Rhein Main Old Stars Ladies gewannen 22:7, aber das war an diesem Tag zweitrangig. Der Vorsitzende Lothar Mark eröffnete die Veranstaltung und auch Sportkreisvorsitzender Jörg Wagner animierte die Besucher zu spenden „Lasst das Porte­mon­naie nicht stecken. Es trägt sich nachher leichter heim, wenn ihr das Geld hier lasst“.

Am Montagabend dieser Woche fand die Spendenübergabe im Hospiz statt. „Erfreuliche 10.000 € kamen zusammen und wir sind stolz, als gemeinnütziger Verein eine so wichtige Institution damit unterstützen zu können“, so Ingo Klabers, Abteilungsleiter American Football der S.K.G.

Hospizleiterin Claudia Bauer-Herzog erklärte Hintergründe und beantwortete alle Fragen der S.K.Gler. Auch der Vorsitzende der Rhein Main Old Stars Ladies, Tom Warm, kam gerne für die Übergabe aus Ortenberg dazu.

„Die Spendenübergabe war besonders, weil es einfach ein besonderer Ort ist. Man geht demütiger raus als man reingekommen ist“, sagt Alina Walter, die sich im Verein um Projekte und Events kümmert.