Spahn-Stiftung bedenkt „Hospiz am Wasserturm 
v.l.n.r: Hubert Gerhards (Spahn-Stiftung), Herbert Sahm (HSSR), Claudia Bauer-Herzog (Mission Leben), Dr. Nikos Stergiou (HSRR), Martin Fornauf (Spahn-Stiftung).

So groß die Zuwendung mit 60.000 Euro auch ist, um doch so viel größer ist die symbolhafte Wirkung, welche die Emma und Wilhelm-Spahn-Stiftung aus Obertshausen damit ausstrahlt.

Dass die Zuwendung aus dem Stiftungserlös gut angelegt ist, davon konnten sich Hubert Gerhards und Thomas Picard vom Vorstand und der Geschäftsführer der Emma und Wilhelm Spahn-Stiftung Martin Fornauf bei einem Besuch vor Ort in der letzten Novemberwoche überzeugen, bei dem sowohl die Hospiz Stiftung Rotary Rodgau (HSSR), aber auch die Mitarbeitenden vor Ort ihre Dankbarkeit für die großzügige Unterstützung zum Ausdruck brachten. „Nicht zuletzt die Tatsache, dass schon etliche Bürgerinnen und Bürger als Gäste aus Obertshausen auf dem letzten Lebensweg in dieser Einrichtung würde- und liebevoll begleitet wurden, unterstreicht die Erfüllung des Stiftungszwecks, den seinerzeit unsere Gründer im Auge haten, als es darum ging mit den Einnahmen aus dem Stiftungsvermögen ein Augenmerk auf die Älteren in unserer Gesellschaft zu richten“, so Fornauf.

Hospizleiterin Claudia Bauer-Herzog unterstrich, wie wichtig es ist, dass Unterstützer der Einrichtung vor Ort erfahren, dass die Zuwendungen sinnvoll zum Einsatz kommen. Und so war auch dieser Termin getragen von Respekt für die Leistung des jeweils anderen: die ehrenamtlich Tätigen, aber auch eben professionelle Mitarbeitende, die auf die zusätzliche Ehrenamtstätigkeit angewiesen ist.
„Dieses Jahr bei der Erstauflage der „Tour pour l’Hospice“ unterstützte die Spahn-Stiftung bereits die Stadt Obertshausen,“ so Dr. Nikos Stergiou, Stiftungsvorstand der HSRR. „Sie avancieren zu einem unserer verlässlichsten Partner, wofür ich mich im Namen aller herzlichst bedanke.“