Tag 19 – Von Erbach im VW-Bus und Motorrad-Geleit nach Viernheim

Der Morgen der vorletzten Etappe startete für Gunter mit einem leckeren Frühstück, bei dem ihm der ehemalige Archäologe und Gast des Hospiz Erbach Gesellschaft leistete. Danach richtete er sein Gepäck und dann wartete auch schon das Herzenswunschmobil vom DRK auf ihn, das sein Gepäck transportieren sollte. Begleitet wurde das Fahrzeug von einem VW-Bus und zwei Motorrädern und die Truppe machte sich auf den Weg nach Michelstadt.

Dort angekommen verteilte das Hospiz Erbach Flyer an die Menschen auf dem Wochenmarkt, danach fuhr das Herzenswunschmobil wieder zurück und sowohl das Gepäck als auch Gunter stiegen in den VW-Bus um. Die entspannte Reise durch den Odenwald nach Viernheim konnte nun beginnen, durch viele Baustellen dauerte sie sehr lange, doch die nette Begleitung der Motorräder und deren Fahrer sowie der Fahrer des Busses, machten die Reise zu einer tollen Tour.Ein besonderes Highlight war eine Sprachnachricht, die Gunter von einem Gast aus dem Bergsträßer Hospiz zugesendet bekam und die ihn sehr berührte. In Viernheim angekommen gab es leckeren selbstgebackenen Käsekuchen und Kaffee, danach verabschiedeten sich Gunters Fahrer und er konnte etwas zur Ruhe kommen, duschen, sich umziehen und schon ein bisschen Tagebuch schreiben. Am Abend gab es eine kleine Feierlichkeit im Hospizgarten in Viernheim, an der auch einige Haupt- und Ehrenamtliche teilnahmen und bei der der evangelische Posaunenchor Viernheim das musikalische Rahmenprogramm bildete. Die Liedauswahl war an Gunters Wanderung angepasst und ihm gefiel die Musik sehr gut.

Nach leckerem Essen und Nachtisch gab es einen geselligeren Teil, bei dem sich Gunter entspannen, angenehme Gespräche führen und das Video drehen konnte. Die anstrengenden drei Wochen in den Gliedern löste sich die Gruppe aber nicht allzu spät auf, sodass Gunter sowohl noch Zeit für sein Tagebuch als auch für die Vorbereitung einer kleinen Rede hatte, die er am heutigen Tag im Ziel vorsprechen möchte. Heute geht nun also eine anstrengende und sehr bereichernde Zeit für ihn zu Ende und auch, wenn die Zeit schön war freut er sich, dass er bald wieder zuhause bei seiner Familie ist.