Einladung zur Vernissage am 14. Oktober: „Leben im Tod – Tod im Leben“ im Hospiz Am Wasserturm in Rodgau
Zum Welthospiztag am 14. Oktober lädt das Hospiz Am Wasserturm in Rodgau um 14 Uhr zu der besonderen Ausstellung „Leben im Tod – Tod im Leben“ mit musikalischer Untermalung ein. Jack Muir, Pre-College-Student am Dr. Hochs Konservatorium aus Frankfurt, spielt unplugged Livemusik mit seiner Gitarre – Songs von Simon and Garfunkel, Tom Petty und mehr.
Die Ausstellung kann im Anschluss an folgenden Tagen besucht werden: 17. Oktober, 10 Uhr: Kaffeeumtrunk mit Führung
25. Oktober, 20 Uhr: Führung
1. November, 16 Uhr: Führung
Das Hospiz befindet sich in Rodgau-Jügesheim in der Straße Am Wasserturm 15.
23 Roll-ups
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Katholischen Erwachsenenbildung, dem Referat Hospiz- und Trauerseelsorge und dem Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer als analoge Wanderausstellung auf 23 Roll-ups. „Die Ausstellung bietet eine Möglichkeit, ganz unterschiedliche Aspekte des Themas aufzugreifen und Räume zu eröffnen, den religiösen, ethischen, medizinischen, juristischen oder auch ganz persönlichen Fragen zu Sterben, Tod und Trauer nachzugehen“, so Claudia Bauer-Herzog, die Leiterin des Hospizes Am Wasserturm. Sie freut sich, mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen.
„Hospiz lässt mich noch mal“
Unter diesem Motto informiert das Hospiz Am Wasserturm zum Welthospiztag darüber hinaus über seine Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre Zugehörigen. „Der erste Schultag. Der erste Kuss. Jedem ersten Mal wohnt ein Zauber inne – und die meisten Menschen können sich an viele dieser Ereignisse sehr gut erinnern. Aber auch am Lebensende spielen diese besonderen Momente eine bedeutende Rolle“, berichtet Claudia Bauer-Herzog. „Hospizarbeit und Palliativversorgung stehen dafür, dass schwerstkranke Menschen, ihre Angehörigen und ihre Freundinnen und Freunde besondere Alltagsmomente noch einmal erleben können. Die hospizliche Begleitung sorgt dafür, dass Wünsche und Bedürfnisse sterbender Menschen wahrgenommen sowie sie und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase unterstützt werden.“