Gestern und heute am Morgen hat Gunter die beiden stationären Hospize in Wiesbaden besucht: Zum einen das einzige Kinderhospiz in Hessen „Bärenherz“ und das Hospiz für Erwachsene „Advena“, in dem er auch übernachtet hat. Den Weg nach Wiesbaden wanderte er dieses mal alleine, durch einen kleinen Fehler bei der Routenplanung jedoch nur entspannte 17 Kilometer, anstelle von 22 angedachten Kilometern. Auch in Wiesbaden wurde er wieder herzlich empfangen. Die dazu gewonnene Zeit nutze er, um sich das Kinderhospiz in Ruhe anzuschauen und mit dem Personal dort zu sprechen. Die Arbeit, das Engagement, die Räumlichkeiten und die kleinen Details, die den Kindern und ihren Angehörigen etwas Last von den Schultern nehmen, beeindruckten ihn sehr. Besonders der Raum der Stille berührte ihn und brachte ihn zum Nachdenken. „Wenn Wände erzählen könnten, was hier alles schon vorgefallen ist“, erzählte er und meinte damit die Wände seines Gästezimmers im Erwachsenenhospiz, in dem er zum Grillen und Übernachten eingeladen war. Und so endete der dritte Tag nicht nur müde und gesättigt, sondern auch nachdenklicher und mit seinem wichtigen Anliegen „Es wird in allen Hospizen alles getan für die Menschen. Das Kinderhospiz ist jedoch noch eine andere Herausforderung. Was hier für die Kinder und deren Angehörigen getan wird, ist einfach großartig. Ich kann nur jedem empfehlen den Tag der offenen Tür zu nutzen und sich über die Arbeit der Hospize zu informieren“. Wie immer gibt es Videobeiträge zum Tag im Wiesbaden, die Ihr auf unseren YouTube Kanal anschauen könnt (Stichwort Hospiz Bergstraße). Wir wünschen Gunter eine gute Reise bei seiner nächsten Etappe (Wiesbaden nach Taunusstein), die er in Begleitung des Extremwanderers Thorsten Hoyer zurücklegen wird, und bedanken uns bei allen, die die Wanderung bis jetzt schon mitverfolgt und Gunter und die Hospize unterstützt haben.
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